Zwölf ehemalige Präsidenten gaben sich auf dem Auer Sportlatz ein Stelldichein, um dem Wunsch Nachdruck zu verleihen, dass das wichtige Bauprojekt des FC Au-Berneck 05 realisiert werden kann.
Projektleiter Oliver Bachmann erinnerte in seiner Ansprache daran, dass die Neugestaltung der Anlage von existenzieller Bedeutung ist für einen der grössten Fussballklubs im Rheintal: «Für die Jungend in den beiden Dörfern.» Der FC Au und der FC Berneck fusionierten 2005.
Coronabedingt wurden beim Fototermin die Sicherheitsabstände mehr als eingehalten. In den folgenden Gesprächen tauten viele Erinnerungen auf. Die gut gelaunte Schar genoss in der alten Klubhütte noch einen Apéro.
Am Sonntag, 29. November, entscheidet das Stimmvolk über die Sportanlage Tägeren, wo der FC Au-Berneck seit den 1950er-Jahren spielt. Die Gebäude sind in die Jahre gekommen, noch älter ist der Hauptplatz. Eine Sanierung ist dringend notwendig, vor allem auch aus sicherheitstechnischen Aspekten. Der FC Au-Berneck hat sehr vielen Junioren und weibliche Spielerinnen. Auf den Steuerfuss hat die Renovation keinen Einfluss. Die Politische Gemeinde Berneck ist ebenfalls in der Pflicht und sollte eine Million Franken beisteuern. (dg)
Von links auf dem Bild: Franco Frisenda, Rico Kellenberger, Linus Heeb, Reto Zellweger, Daniel Good, Werner Federer, Ernst Graf, Fredy Klotz, Heini Eugster, Vasilios Bolis, Andy Dierauer, Oliver Bachmann. Bild: Gian Kaufmann
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