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Lage wird immer ungemütlicher

Lage wird immer ungemütlicher

18.04.2010

Frühe Auer Führung
Die Partie hätte für die dringend auf Punkte angewiesenen Gäste nicht besser beginnen können, gelang ihnen doch mit dem ersten vielversprechenden Angriff die 0:1-Führung. Pirmin Hutter lancierte seinen Bruder Marc mit einem Pass in die Tiefe und nachdem dieser den Buchser Torhüter umspielt hatte, konnte er ins leere Tor einschieben. Die Gastgeber schienen doch etwas geschockt und konnten so vorerst kaum auf den Rückstand reagieren.

So hatten die Auer das Spielgeschehen in der Folge recht gut im Griff ohne dass ihnen selber weitere vielversprechende Angriffe gelungen wären. In der 36. Minute wurde dann Widrig erstmals ernsthaft auf die Probe gestellt, doch gegen den Schuss des alleine anstürmenden Basri war der Auer Keeper auf dem Posten. Leider verletzte er sich im ersten Durchgang und musste zur Pause ausgewechselt werden.

Nerven liegen blank
Die Gastgeber starteten klar zielstrebiger in den zweiten Durchgang und so bekam der eingewechselte Keller sofort einiges zu tun. In der 48. Minute konnte er einen Freistoss noch über das Tor abwehren. Doch der Druck der Buchser nahm zu und die Auer liessen sich zu sehr in die eigene Platzhälfte zurück drängen. Entsprechend wurde auch der Ausgleich in der 55. Minute Tatsache. Novoa lancierte Isufu und die Auer Defensive war zu wenig geordnet, so dass dieser flach zum 1:1 einschieben konnte.

Die Wildhaber-Elf brachte in der Folge kaum mehr etwas Zählbares zustande. Im Gegenteil; nur gerade 10 Minuten nach dem Ausgleich stimmte die Zustimmung überhaupt nicht und nach einem verunglückten Kopfball reagierte Memeti am schnellsten und erzielte das 2:1 für die Gastgeber. Danach kam Hektik auf. Colic stürmte unwiderstehlich in den Buchser Strafraum und wurde klar zu Fall gebracht. Doch nachdem der Schiedsrichter den Auern den klaren Elfmeter verweigerte wurde der protestierende Trainer Wildhaber von der Trainerbank verwiesen.

Wie bereits im letzten Spiel gegen Mels konnten die Auer unverständlicher Weise erneut nicht reagieren. Unrühmlicher Höhepunkt war dann der Platzverweis von Fisch in der 84. Minute, als er sich von seinem Gegenspieler provozieren liess und wohl nach der gelben Karte den Schiedsrichter beleidigte. Die Spieler scheinen tatsächlich noch nicht begriffen zu haben, dass sie mit solchen Aktionen die eigene Mannschaft schwächen und so der Klassenerhalt
ernsthaft gefährdet ist. Bleibt abzuwarten wie die sportliche Leitung auf die anhaltende Talfahrt reagiert.

Bericht: Hubert Gehrig

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