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Niederlage im Spitzenkampf

Niederlage im Spitzenkampf

15.10.2012

Spitze eng zusammen
Rebstein war die bessere Mannschaft und verdiente sich den Derbysieg durch eine solidarische Teamleistung. Der Einsatzwillen und die Laufbereitschaft gaben den Ausschlag zum Heimsieg. Au-Berneck zeigte nicht weniger Willen, war in der Offensive aber nur selten gefährlich.

In der Tabelle überholt Rebstein den Gegner, schliesst zum punktgleichen Rheineck an der Spitze auf. Diese ist allerdings sehr eng zusammen; das aus Rebstein, Rheineck, Au-Berneck und Staad zusammengesetzte Spitzenquartett liegt innerhalb dreier Punkte.

Viele Chancen, ein Tor
Rebstein startete schwungvoller in die Partie, die ersten Chancen hatten aber die Gäste, in Person von Gzim Saiti. Der wirblige Stürmer setzte sich gut in Szene und scheiterte einmal an Roth und einmal an der Lattenoberkante. Danach übernahm Rebstein das Zepter, kam zu besten Torchancen. Die erste davon hatte Nater nach Vorarbeit von Rexhepi, aus kurzer Distanz jagte er das Leder aber über das Gehäuse. Kurz darauf fand eine Flanke von Lüchinger keinen Abnehmer, ehe Nüesch alleine auf Dietsche zulaufen konnte, sich den Ball aber zu weit vorlegte. Rebstein hatte nun seine beste Phase der Partie, Vrenezi vergab aus bester Position und Nüeschs Volley nach einem Schranz-Eckball ging neben den Pfosten. Als dann schon die Nachspielzeit der ersten Hälfte ankam, traf Rebstein endlich das Tor. Nach einem Querpass von Nater verpasste Köppel zunächst, im Anschluss daran stocherte der eingewechselte Schranz den Ball zum 1:0 über die Linie.

Spiel flacht ab
Im zweiten Spielabschnitt ereigneten sich deutlich weniger Torchancen als noch vor der Pause. Rebstein suchte zwar das zweite Tor, kam aber nicht mehr zu vielen Chancen. Einzig Nater, der sich den Ball ebenfalls zu weit vorlegte, und Rexhepi per Kopf aus kurzer Distanz kamen zu Möglichkeiten. Ansonsten hatten die Gastgeber das Spiel unter Kontrolle, verwalteten den Vorsprung geschickt. Von den Gästen, die einige verletzungsbedingte Absenzen hatten, ging nur selten Torgefahr aus. Au-Berneck wurde mehrheitlich bei Standardsituationen gefährlich, wo der kopfballstarke Lichtenstern gesucht wurde. Ein Tor gelang aber auch ihm nicht mehr, die zerfahrene zweite Halbzeit ging torlos aus, sodass es schlussendlich beim verdienten 1:0 für den FC Rebstein blieb.

Au-Berneck hat nun bei Aufsteiger Appenzell die Chance, diese Scharte auszuwetzen, während Rebstein in der nächsten Runde gleich der nächste Spitzenkampf ansteht, tritt die Mannschaft von Nino Vrenezi doch in Staad an.

Bericht: Remo Zollinger – Fc Rebstein

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