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Keine Tore aber viel Spannung

Keine Tore aber viel Spannung

03.09.2019

Zu den besten Spielern auf dem Feld gehörte beispielsweise Au-Berneck-Verteidiger Severin Schwendener. Er zeigte eine immense Präsenz und schaffte es dank seiner Energie, dem Gegner nicht viele Torchancen zuzugestehen. Ebenfalls auffällig war mit Sebastian Roth ein Auer Zuzug; er fiel besonders durch spektakuläre Balleroberungsaktionen auf.

Auf der Gegenseite war gut zu sehen, wie gut sich die Innenverteidiger Besart Shoshi und der neue Bozo Jevic schon im zweiten Spiel verstehen. Sie standen gestaffelt, was den Auer Stürmern viele Probleme bereitete. Zudem zeigte Linksverteidiger Naim Memeti ein ganz gutes Spiel.

Die beiden Offensivreihen kamen in einem durch Taktik und Intensität geprägten Spiel nur wenig zur Geltung. Es gab nicht allzu viele Strafraumszenen, weniger als sonst, wenn Au-Berneck und St.Margrethen aufeinander treffen. Gemessen an den Spielanteilen und der Anzahl guter Chancen ist das Remis korrekt. Au-Berneck, das zwischen den Minuten 30 und 60 besser war, kam dem Tor mit zwei Pfostenkopfbällen durch Nurkan Ibrahimi und Mergim Osmani am nächsten.

Die beste Chance hatte jedoch St.Margrethens Erolind Sylaj, der rund zehn Minuten vor Schluss allein vor Kevin Jung zum Abschluss kam, seinen Ball jedoch vom Auer Schlussmann spektakulär abgewehrt sah. Jung wusste, dass es in dieser Situation hilft, sich so gross wie möglich zu machen – Sylaj rechnete damit nicht und scheiterte.

Auf die Rangliste hat das Spiel die Auswirkung, dass Au-Berneck und St.Margrethen zu den vier Mannschaften gehören, die nach zwei Spielen vier Punkte gesammelt haben. Mehr hat kein Konkurrent – und wer das Spiel am Samstagabend auf der Auer Degern gesehen hat, hat zwei Mannschaften gesehen, die in dieser Form nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden.

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