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Niederlage gegen verstärktes Linth

Niederlage gegen verstärktes Linth

26.05.2019

Die Startphase gehörte eindeutig den Gastgebern. Au-Berneck stand hinten kompakt und setzte die gegnerische Abwehr regelmässig unter Druck. Doch mehr als ein Shala- beziehungsweise Aliu-Abschluss, die vom Torhüter sicher entschärft wurden, sprang nicht heraus.

Ironischerweise stand dann auch am Anfang des Führungstreffer Linths ein Auer Angriff: Ein Gelb-Blauer Angriff verläuft im Sand, Linth schaltet blitzschnell um und kontert Au-Berneck gnadenlos aus. Schwendener kann auf der linken Seite den pfeilschnellen Agushi nicht stoppen, dieser bedient zentral im Strafraum stehend Brezina, welcher souverän den Ball versenkt. 0:1.

Kurz vor dem Pausenpfiff sollten die Gastgeber erstmals zu einer Top-Chance kommen: Shala’s Freistoss findet Pirabakaran, welcher zum Kopfball ansetzt. Doch Miljic im Tor reagiert glänzend und lenkt den Ball über die Latte.

Der Beginn der zweiten Halbzeit bestätigte den Eindruck: Linth war gefährlicher und die Auer Abwehr wirkte unsicher. Diese Unsicherheit der Abwehr sollte nicht lange ungenutzt bleiben. Nach 51 Spielminuten liess sich die Auer Abwehrkette durch einen einzelnen vertikalen Pass ausspielen, Toptorschütze Hofer gab sich keine Blösse und schob zum 0:2 ein.

Nun war Au-Berneck gefordert, ein schnelles Tor musste her. Und tatsächlich fanden sie eine Antwort, als nach einem Eckball Verwirrung im Strafraum herrschte und Bänz unter Druck den Ball ins eigene Tor versenkte. 54 Minuten waren gespielt.

Allerdings herrschte die Freude über den Anschlusstreffer nur kurz, denn die Gäste stellten den ursprünglichen Vorsprung wieder schnell her. Feldmann hämmerte einen Freistoss von der Strafraumgrenze aus unhaltbar ins rechte obere Eck. Prädikat Traumtor!

Au-Berneck versuchte zwar in der Folge noch nach vorne zu spielen, doch es fehlte der entscheidende Pass um die gegnerische Defensive überwinden zu können. Das Schlussergebnis hätte durchaus noch höher ausfallen können, doch Linth liess ihre bisherige Effizienz vermissen und gab sich mit dem 1:3 scheinbar zufrieden.
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