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Niederlage im letzten Vorrundenspiel

Niederlage im letzten Vorrundenspiel

05.11.2018

Das Spiel startete fulminant. Beide Teams versuchten gleich zu Beginn das Spielgeschehen in die Hand zu nehmen. Bereits in der 3. Minute versuchte es Mergim Osmani aus 30 Metern mit einem Weitschuss. Ruggells Torhüter Seiwald war schon geschlagen, als der Ball an der Latte abprallte. Für die Gäste war dies der erste Weckruf.

Daraufhin war auch der FC Ruggell im Spiel. Die Liechtensteiner lancierten einen Angriff über die Seite wo der schnelle Zeciri nur mit einem Foul gestoppt werden konnte. Der anschliessende Freistoss verwandelte Zdravkovic aus 20 Metern perfekt in der Kreuzecke zum 0:1.

Die Auer liessen sich nicht beirren und versuchten weiter das Spiel in die Hand zu nehmen. Doch die Ruggeller-Defensive stand hinten sehr souverän. In der 25. Minute dann der nächste Torjubel. Die Nummer 7 vom FC Au-Berneck 05 Shala trat einen sauberen Freistoss in den Strafraum wo Tsalekou mit dem Kopf das vermeintliche 1:1 erzielte. Zum Erstaunen aller, hob der Schiedsrichterassistent die Fahne und annullierte somit den Treffer.

Wie schnell es im Fussball gehen kann zeigte dann Ruggells Nummer 18 Bischof, der erhöhte nur eine Minute später auf 0:2. Die Auer Verteidiger standen hinten zu offen und konnten den freistehenden Bischof nicht mehr am Torschuss hindern. Dieser schob das Leder ohne Problem ein. Daraufhin folgten weitere Chancen von Zeciri und Zdravkovic, doch diese trafen das Tor nicht. Ruggell hätte mit diesen Chancen die Führung ausbauen müssen. Doch Torhüter Jung bewahrte die Auer vor einem grösseren Rückstand. So kam das Heimteam kurz vor dem Pausentee nochmals zu einer Chance. Flamur Maliqi erwischte Torhüter Seiwald mit einem satten Weitschuss in der unteren Ecke. Mit diesem Anschlusstreffer sah die Welt für die gelb blauen zum Pausentee wieder etwas besser aus.

In der zweiten Halbzeit spürte man, dass die Auer nochmals Hoffnung getankt haben. Tsalekou vergab in der 49. Minute eine Grosschance. In der gleichen Minute fiel dann der Auer Shala im Strafraum und auch hier blieb die Pfeiffe vom Schiedsrichter still. Ein klarer Fehlentscheid. Somit nahm der Schiedsrichter auch diese Hoffnung, denn nur eine Minute später konterten die Liechtensteiner über die rechte Angriff Seite, wo Bischof eine Flanke wieder nur einschieben musste.

Obwohl die Auer nun mit 1:3 im Rückstand lagen, gab das Team von Yazici nicht auf und versuchte sich in einer hektischen zweiten Halbzeit weiterhin zu konzentrieren. Immer wieder war auch der Schiedsrichter im Fokus. Ein Auer Spieler konnte von Seemann nur mit einer Grätsche von Hinten gestoppt werden. Der bereits verwarnte Seemann hätte mit der Ampelkarte vom Platz gestellt werden müssen. Doch der Unparteiische gab nur einen Freistoss. Wie bereits gegen Altstätten wurden auch heute die gelb-blauen wieder deutlich benachteiligt.

In der 71. Minute gab es dann nochmals einen Lichtblick. Durch ein Eigentor von Ruggells Ritter keimte Hoffnung auf und es blieb spannend bis zum Schluss. In der 94. Minute hätten die Auer nach einem Eckball den Ausgleich erzielen müssen. Puru Pirabakaran stand am zweiten Pfosten ganz alleine, köpfte den Ball aber in das Aussennetz.

Somit nahm Ruggell die 3 Punkt mit nach Hause. Die Auer haderten am Schluss über die nicht genutzten Chancen und über eine weitere schlechte Partie des Trios.

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