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Punkteteilung zum Saisonauftakt

Punkteteilung zum Saisonauftakt

19.08.2013

Auf herrlich präpariertem und bewässertem Rasen starteten zwei Drittliga-Mitfavoriten gestern in die Meisterschaft. Die sommerlichen Bedingungen sorgten dafür, dass die Spieler teilweise nicht allzu intensiv agierten. Etwas zu legere nahm es beispielsweise Blerim Ibrahimi: Schon nach sechs Minuten stürmte er aus spitzem Winkel auf das Auer Tor. Dem Torschuss zog er ein Dribbling mit anschliessendem Ballverlust vor.

Auch sonst plätscherte die erste Halbzeit dahin – es war ein Duell auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für Rheineck: Didi Metzler spielte mit fünf Mannen im Mittelfeld, was der Städtli-Elf deutlich mehr Ballbesitz einbrachte.

Führung zum besten Zeitpunkt
Kurz vor der Pause gingen die Hausherren in Front: Aussenverteidiger Lendim Ibrahimi spielte sich auf links sehenswert durch. Seinen Querpass versenke Namensvetter Blerim unhaltbar zum 1:0. Danach war Teezeit.

Wieder auf dem Feld hatte Rheineck-Kapitän Schlegel zwei Szenen: Erst scheiterte er nach einem Corner nur knapp per Kopf (46.). Im Gegenzug leitete er unglücklich den Ausgleich ein: Einen eigentlich harmlosen Diagonal-Ball köpfte er an Goalie Silva vorbei in Richtung eigenes Tor. Au-Berneck-Stürmer Zinko nahm dankend an und drückte den Ball über die Linie.

Durch das Geschenk der Städtli-Elf wurden die Gäste besser. Die Partie wurde kampfbetonter – der solide Schiedsrichter Schüepp kam nicht länger ohne Karten aus.

Gerechtes Remis
In Minute 76 entging Gelb-Blau-Verteidiger Althaus glücklich einer Verwarnung: Er grätschte Lendim Ibrahimi direkt an der Strafraum-Grenze um. Didi Metzler verliess protestierend seine Coaching-Zone: Er sah das Foul innerhalb des Sechzehners. Und wohl gerade weil der Unparteiische damit beschäftigt war, Metzler freundlich aber bestimmt hinter die Linie zu weisen, entging Althaus der Gelben Karte.
Der anschliessende Freistoss sorgte für Getümmel vor dem Tor: Chiarello kam nach einer missglückten Befreiung zum Kopfball – Simon Lichtenstern klärte auf der Linie.

Au-Berneck wurde ein letztes Mal durch Saiti gefährlich (83.). Allerdings wählte der Eingewechselte bei einer vielversprechenden Überzahl die schlechteste Variante: Sein Pass auf Zeilinger landete im Aus – es blieb beim 1:1.

Bericht Raffael Zanoni

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