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Au-Berneck wieder heimschwach

Au-Berneck wieder heimschwach

17.10.2011

Derweil der FC Au-Berneck 05 aus einem guten Dutzend ansehnlicher Tormöglichkeiten viel zu wenig Kapital schlug, packte Widnau seine wenigen Chancen beim Schopf und ergatterte den ersten Auswärtspunkt in dieser Saison. Das Team aus Au und Berneck startete zwar hervorragend und erzielte schon in der 4. Minute durch Livio Sanseverino, der seinen ersten Saisontreffer verbuchte, das 1:0. Der 2:2-Ausgleich für die Widnauer fiel in der Nachspielzeit durch Fabrizio Giuliano. Dazwischen passte sich das Niveau des Spiels mitunter der tiefen Temperatur an, weil Au-Berneck aber vorab vor dem gegnerischen Tor nicht konsequent genug auftrat, blieb es immerhin spannend.

Bereits nach dem 1:0 verpasste es der als Leader ins Spiel gestartete FC Au-Berneck, gegen den Drittletzten der Tabelle eine Vorentscheidung herbeizuführen. Die meisten Chancen liess zunächst Marco Bucciol aus. Widnau versuchte derweil sein Glück mit Weitschüssen, die aber kaum je gefährlich wurden. Au-berneck war feldüberlegen, ging mit seinem Torgelegenheiten aber weiterhin fahrlässig um. Als Widnau wie aus Heiterem Himmel nach knapp einer Stunde mit einem Freistoss aus rund 25 Metern, der an Freund und Feind vorbeiflog, durch Pascal Kremmel den 1:1-Ausgleich bewerkstelligte, glückte Au-Berneck binnen zweier Minuten die Korrektur. Gianni Catalano schoss sein Team mit seinem zehnten Saisontor nach einer Vorlage von Bucciol umgehend wieder in Führung.

Aber anstatt den Gegner nun endgültig in die Schranken zu weisen, verfiel Au-Berneck wieder dem alten Trott. Dem 3:1 am nächsten stand Sanseverino, dessen 18-Meter-Schuss in der 81. Minute an die Latte prallte. So kam es, wie es so oft geschieht im Fussball. Der Aussenseiter schöpfte nochmals Mut und knöpfte Au-Berneck schliesslich zwei Punkte ab. Schon zwei Wochen zuvor war es Au-Berneck als Leader nicht gelungen, mit Steinach eine Mannschaft  aus der hinteren Tabellenregion auf eigenem Terrain zu besiegen. Und in der Nachspielzeit gab es zugleich ein Déjà-vu-Erlebnis der bitteren Art für die Gastgeber, denn schon im vergangenen Frühling kassierte Au-Berneck gegen Widnaus Reserven in der Nachspielzeit das 2:2.

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