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Auer Harmlosigkeit

Auer Harmlosigkeit

04.10.2010

Spiel mit wenigen Höhepunkten
Nachdem beim Abwehrpatron Liberatore im letzten Spiel die Leistenverletzung wieder aufgebrochen war, musste Trainer Niederer seine Defensive erneut umstellen und so war die Anfangsphase geprägt von risikoarmen Abtasten der beiden Mannschaften. Bezeichnend, dass auf Seiten der Auer die erste Gefahr durch einen von Marc Hutter versuchten Heber aus rund 30  Metern ausging, welcher dann aber doch knapp über dem Tor landete. Trotzdem war es in der 17. Minute Egger, welcher nach einem guten Zuspiel von Marc Hutter seitlich alleine auf das Tor der Ruggeller ziehen konnte, dabei aber zuwenig entschlossen agierte und so seinen Abschluss vom Torhüter pariert sah.

Danach kamen die Gastgeber klar besser ins Spiel. Kurz vor Ablauf einer halben Stunde konnte Torhüter Zoller gegen einen alleine aufkreuzenden Stürmer im letzten Moment mit einer Fussabwehr klären. Doch nur gerade fünf Minuten später war dann auch der Auer Schlussmann machtlos, als Verteidiger Eberle einen Eckball per Kopf zum 1:0 verwertete. Dabei blieb es dann auch bis zur Pause.

Auer kamen erst in der Schlussphase
Auch zu Beginn des zweiten Durchgangs taten sich die beiden Mannschaften schwer einen gepflegten Spielaufbau zu zeigen. Dennoch gelang den Auern in der 53. Minute ein schöner Angriff und nachdem der Ruggeller Hüter den Abschluss von Federer nicht kontrollieren konnte, war leider kein Auer zur Stelle um einzuschieben. Dies sollte sich nur zwei Minuten später rächen, denn nachdem die Gäste das Leder im Mittelfeld verloren hatten, reagierten die Ruggeller sofort und gegen den Flachschuss von Carbonera ins lange Eck war dann auch Zoller machtlos.

Auch wenn die Auer nicht aufsteckten, wollte ihnen in der Folge kaum etwas Zählbares gelingen. Dies änderte sich dann erst in der Schlussphase, als die Gastgeber sichtlich abbauten und bei fast jeder Aktion eine Verletzung beklagten. So prüfte Marc Hutter Torhüter Meier mit einem Schuss aus 18 Metern, doch der Schlussmann lenkte das Leder gekonnt über die Latte. Die Auer waren nun klar am Drücker, doch die Heimelf verteidigte den Vorsprung mit allen Mitteln. Als dann Saiti in der 88. Minute einen Freistoss an der Mauer vorbei platzierte, war es nochmals Meier, der seiner Mannschaft den Sieg mit einer mirakulösen Parade rettete. Die Auer müssen sich an der eigenen Nase nehmen, fehlte ihnen doch vor allem in der Offensive die notwendige Durchschlagskraft, was jedoch nicht nur an den Stürmern lag, sondern auch aus dem Mittelfeld kommt derzeit klar zu wenig.

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