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Internationales Pfingstturnier der Junioren C Promotion in Innsbruck

Internationales Pfingstturnier der Junioren C Promotion in Innsbruck

26.05.2010

Die Jungs nahmen das sehr wörtlich, doch mehr dazu später. Nach einem kurzen Zwischenstopp auf dem Arlbergpass, ging die Fahrt  zügig weiter Richtung Innsbruck. Dort machten wir zuerst einmal eine unfreiwillige Stadtrundfahrt, vorbei am Tivoli-Stadion, der Bergisel-Skisprungschanze und weiteren Sehenswürdigkeiten, bevor wir an unserem vereinbarten Treffpunkt angelangten. Nach einer kurzen Information ging die Fahrt auch schon weiter Richtung Youth Hostel ( Jugendherberge ), unserer Unterkunft für die nächsten Tage. Nach der Schlüsselabgabe, nahmen die Junioren sofort ihre 6er Zimmer in Beschlag und machten es sich gemütlich.

Danach genossen wir unser erstes feines Nachtessen in der Jugendherberge. Zwei Betreuer besuchten, nach einer ungeplanten Wartezeit von einer Stunde, denn  man hat  erst vergessen uns abzuholen, denn Trainerempfang und der grösste Teil der Junioren vergnügte sich beim  Beachvolleyball, der Rest erkundigte die nähere Umgebung. Um halb elf war Zimmerbezug angesagt, in der Hoffnung, dass bald einmal Nachtruhe einkehren möge. Es kam natürlich ganz anders, Musik, lautes Stimmengewirr und häufiges Lachen war aus den Zimmern zu hören und die Jungs machten die Nacht zum Tage! Gegen drei Uhr kehrte dann langsam Ruhe ein, aber es hatte Spass gemacht, eben wie vom Trainer vorgegeben. Morgens um halb acht gab es nach einer kurzen Nacht ein reichhaltiges Frühstücksbuffet. Ausser gelegentlichem herum rücken, der Stühle, war es an diesem Morgen angenehm ruhig im Speisesaal. Danach wurden die Fussballsachen gepackt und nach einer kurzen Fahrt waren wir auf der Sportanlage angelangt und umziehen war angesagt.

Leider wurde das ganze U15 Turnier auf einem sehr kleinen Allwetterplatz, nicht neuster Generation ausgetragen und unsere Mannschaft hatte damit doch etwas Mühe, uns fehlte einerseits die Breite, 16er, plus je ein Meter beidseitig bevor die Seitenlinie kam und die Tiefe, was unserem Spiel nicht sehr entgegen kam. Zudem sassen unsere Spieler häufiger auf dem Hintern, als uns lieb war, so rutschig war der Platz. Im ersten Spiel ging es gegen die TuS Nordenstadt. Natürlich verschliefen wir diesen Spiel, gegen einen harmlosen Gegner komplett und somit endete die erste Partie torlos 0:0.

Im zweiten Spiel trafen wir auf einen deutlich stärkeren Gegner, den TSV Rot an der Rot. Wir konnten uns gegenüber dem ersten Spiel steigern, aber eine gewisse Müdigkeit nicht verbergen. Trotzdem hatten wir unsere Chancen das Spiel für uns zu entscheiden und vergaben in den letzten Spielsekunden nochmals eine sogenannte 100%ige, womit auch dieses Spiel torlos 0.0 endete.  Somit konnten wir den ersten Gruppenrang nicht mehr erreichen, wollten aber unbedingt das letzte Gruppenspiel gewinnen, Tore erzielen. In diesem Spiel ging es gegen die VT Frankental und auf einmal war nichts mehr von Müdigkeit zu spüren und wir gewannen das Spiel hochverdient 4:1.

Mit diesem Erfolg belegten wir den zweiten Gruppenrang, welcher zur Teilnahme an den Spielen um die Ränge vier bis sechs berechtigte. Nach dem Duschen ging es zurück in die Jugendherberge, wo das nächste Nachtessen auf uns wartete. Danach ging es geschlossen in die Stadt, wo wir uns, im einem Kulturlokal, auf Grossleinwand das Champions League Final ansahen.  Die Mannschaft stand geschlossen zu Inter Mailand, war aber bei all den Bayernanhänger, klar in der Minderheit.  Wie bekannt, hat Inter Mailand die grossen Bayern mit 2:0 bezwungen und die Jungs hatten etwas zu feiern. 

Zufrieden aber müde ging es mit dem Bus zurück in die Jugendherberge. Gibt es diese Nacht früher Bettruhe? Kaum auf den Zimmern schien die Müdigkeit verflogen und die Bettruhe trat erst nach zwei Uhr ein. Da wir unser erstes Spiel an diesem wunderschönen Pfingstsonntag erst um 13 Uhr hatten, erschienen nicht mehr alle Spieler geschlossen zum Frühstück, denn die einen zogen es vor etwas länger zu schlafen. Der andere Teil genoss ein kurzes, kaltes Bad in der Inn oder frönten dem süssen Nichtstun. Wir Betreuer machten einen kurzen Stadtbummel bevor es dann wieder hiess einsteigen und ab zum Fussballplatz.
In diesem ersten Spiel ging es gegen die Mannschaft des TSG Trippstadt.

Wir waren zwar die bessere Mannschaft, mit mehr Spielanteilen und den besseren Torchancen, mussten uns aber zum Schluss mit einem 1:1 begnügen. Mit einem Sieg im letzten Spiel hätten wir noch den vierten Schlussrang erreichen können, aber der FC Speyer war ein starker Gegner und wir mussten uns mit einem torlosen 0:0 begnügen ,was uns den guten 5. Schlussrang , mit einem Sieg und vier Unentschieden, unter 12 Mannschaften einbrachte. Nach dem Duschen und der anschliessenden Rangverkündigung, ging es wieder zurück in die Jugi, Abendessen und  stylen für den Ausgang. Zusammen ging es nochmals in die Stadt und bei einer gesponserten Glace liessen wir das Turnier nochmals Revue passieren, im Wissen, dass auf normalem Platz und mit ein wenig mehr Schlaf, auch einiges mehr möglich gewesen wäre.

Wir Betreuer genossen am „Strand“, noch einen Schlummertrunk  mit den mitgereisten Eltern während die Jungs in der Innsbrucker  Altstadt nochmals so richtig ihren Spass hatten und die anwesenden Leute, mit ihren Spässen zum einen und anderen Beifall hinrissen, wobei der Höhepunkt ein Fussballspiel ohne Ball war, dass schlussendlich gewonnen wurde. Die Jungs wurden von den Gästen in den Cafés und Restaurants mit Beifall verabschiedet. Zum vereinbarten Zeitpunkt ging es zurück in die Jugendherberge.

Die Spiele und die vergangenen Nächte, hinterliessen ihre Spuren und diese Nacht war deutlich früher Nachtruhe. Ein letztes Mal frühstücken, Zimmer aufräumen und dann machten wir uns auf die Rückreise. Nach einer Stärkung bei MC Donalds, vielen neuen Erfahrungen, reichlich Spass im Gepäck, traf ein tolles Team, glücklich aber müde am Nachmittag auf dem Auer Fussballplatz ein. Ich möchte mich nochmals recht herzlich bei allen bedanken, die zu diesem tollen Anlass beigetragen haben, den Spielern  für ihr vorbildliches Verhalten, Rico für die Unterstützung und Eva für das Organisieren der Reise.

Ein spezieller Dank gilt auch den Sponsoren:

– Juko FC Au-Berneck 05
– Sport Plausch Märt WIDER
– Modeatelier Brigitte Roth, St. Margrethen
– Peter Humbeler, Fussach
– Atlantic-Reisen, Eva Schlegel, St. Margrethen
– Nailkosmetik Uschy Künzler, Horn
– Pneu-Vetter, Berneck
– Castello Bar, Au
– Auszeit Institut für Schönheit und Wohlbefinden, Rorschach
– Junioren, Preisgeld der Hallenturniere
– OK Innsbruck 2010

Bericht Guido Böhrer

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