Es war anstrengend, denn Neophyten sind zähe und widerstandsfähige Pflanzen. Sie stammen aus fremden Regionen, häufig sogar aus anderen Kontinenten und breiten sich am neuen Standort auf Kosten einheimischer Arten aus.
An vier Standorten waren die 50 Mitglieder des FC Au-Berneck aktiv im Umweltschutz. Ein Anwohner sagte: «Das ist sinnvoll». Und spendete etwas für die Vereinskasse. Schon im vergangenen Jahr waren die Fussballerinnen und Fussballer im teilweise steilen Gelände unterwegs, um die Neophytenplage einzudämmen.
Die Mühe der Mitlieder des Fussballclubs lohnte sich. Am Ende waren alle Helfenden glücklich. Denn gute Tagen zahlen sich immer aus. Zur Belohnung gab es nach getaner Arbeit Speis und Trank.
Bildlegende: Auer Fussballerinnen und Fussballer halfen bei der Befreiung der Neophyten.
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