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Niederlage gegen den Leader

Niederlage gegen den Leader

03.04.2018

Widnau war in der Anfangsphase die aktivere Mannschaft. Sie waren bemüht den Führungstreffer zu erzielen, doch es fehlte noch die grosse Chance um ihre Anstrengung zu belohnen. Die Gäste von der Degern waren zwar selten vor dem Tor der Gastgeber anzutreffen, doch wenn ein Angriff aufging, wurde es brandgefährlich: bereits in der zweiten Spielminute setzte der laufstarke Sani Musah einen Ball knapp neben das Tor.

Allerdings die wahrscheinlich gefährlichste Auer Chance geschah in der 18. Minute, als Aliu vom rechten Flügel Borihan in der Mitte anspielte, dieser nicht lange zögerte und auf Höhe Strafraum abzog. Hammer im Widnauer Tor lenkte den Ball gerade noch über die Latte.

Gegen Ende der ersten Halbzeit steigerte sich Widnau und der Auerabwehr unterliefen zahlreiche Fehler. Als dann in der 38. Minute Jung gerade noch einen Kopfball von Abdoski parieren konnte, wusste man, dass ein Tor nur noch eine Frage der Zeit ist: Flanke Widnau in den Strafraum, Abdoski erneut mit dem Kopfball, doch wieder ist Jung zur Stelle und parierte. Allerdings nur ungenügend und der Ball fällt vor das Tor, wo Lüchinger nur noch einschieben musste.

Beinahe mussten die Auer auch noch das 0:2 in der 44. Minute verkraften doch Jung parierte erneut mirakulös. Somit gab es noch Hoffnung auf ein Comeback in der zweiten Hälfte.

Maccani brachte zu Beginn der zweiten Halbzeit Pirabakaran, um die die Abwehr zu stabilisieren. Dieser Wechsel zeigte sofort Wirkung, die Auer Abwehr wirkte nun sicherer und Pirabakaran sollte im Verlauf des Spiels einige brenzlige Situation entschärfen.

Allerdings behob dieser Wechsel nicht die Harmlosigkeit der Auer Offensivabteilung. Die beiden Möglichkeiten zu Beginn der ersten Hälfte blieben die gefährlichsten Aktionen des Spiels. Es fehlte einfach der herausragende Einzelspieler, der ein Tor im Alleingang erzielen konnte. Osmani, der nach einer halben Saison bei Montlingen zurückkehrte, erwischte einen schwachen Tag und konnte ausgenommen eines gefährlichen Freistosses nichts reissen.

Sani Musah war deutlich der auffälligste Spieler der Offensive, doch im Angriff fehlte es ihm an der letzten Entschlossenheit. Auch Sganzerla, der sein Comeback nach einem Kreuzbandriss gab, konnte nicht, als Joker in den letzten zehn Minuten, die Offensive ankurbeln. Die mangelnde Spielpraxis liess sich nicht verbergen, doch er sollte im Verlauf der Rückrunde wieder zu einem wichtigen Spieler avancieren.

Das es schlussendlich nur 0:1 stand, war Jung im Tor und einer Prise Glück zu verdanken. Jung lieferte ein sensationelles Spiel ab und klärte in der zweiten Hälfte exzellent gegen Abdoski, Gröber und Widnau-Debütant Thönig. Nur gegen Liechti wäre er geschlagen gewesen, doch dessen Fallrückzieher klatschte in der 85. Minute an die Latte.

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