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Mit einem Sieg gegen Weesen gehts in die Sommerpause

Mit einem Sieg gegen Weesen gehts in die Sommerpause

12.06.2017

Das mit Aufstiegshoffnungen angereisten Weesen war zwar noch in der ersten Halbzeit die spielbestimmende Mannschaft, doch Jung hielt einfach alles und liess ihre Offensive ein nach dem anderen Mal verzweifeln. In der zweiten Halbzeit baute der Tabellenzweite dafür stark ab und ein genialer Rijad Abazi entschied das Spiel für Au-Berneck durch eine Vorlage und ein weiteres Tor.

Bevor dem Spiel wurden zuerst einmal mehrere Team-Mitglieder verabschiedet:
Mergim Osmani verlässt die Degern und wird fortan für Montlingen auflaufen, Marc Gröber zieht es nach Widnau, Davide Lamorte hört vorübergehend auf und auch dem Interims-Trainergespann, darunter Thomas Koller, der den Trainerposten bei Winkeln übernimmt, wurde für ihre tolle Arbeit bedankt.

Doch auch die Partie startete ereignisreich: Abazi zog in der 2. Minute alleine auf das Weesen-Tor und versenkte den Ball eiskalt zur Führung. Weesen liess sich jedoch nun nach diesem ersten Dämpfer nicht unterkriegen und übernahm nun die Spielführung. Erstmals gefährlich wurden die Gäste in der 7. Minute: Kuzel zog in Richtung Tor, schob den Ball an Jung vorbei und wurde gleichzeitig hart angegangen, doch der ball ging knapp am Pfosten vorbei. Kuzel forderte daraufhin vehement einen Elfmeter.

Weesen hatte dafür auch Glück, dass Cetinkaya nach einem Ballverlust alleine auf das Tor stürmen konnte aber nur ein harmloser Schuss daraus resultierte. Doch die Gelb-Blaue-Defensive blieb auch nicht von Fehlern verschont und musste dafür in der 24. Minute bezahlen: ein Weesen-Freistoss flog in den Strafraum, die Auer bringen den Ball nicht weg und Vojta hämmert den Ball aus 5m ins Tor.

Nach dem Ausgleich liess der Druck von Weesen jedoch nicht nach und sie spielten weiter offensiv nach vorne. Vieles lief dabei über ihren Topscorer Kuzel, der an praktisch allen Offensiv-Aktionen beteiligt war. So auch nach 27 Minuten: Weesen schaltete schnell um und leitete einen Gegenangriff über Kuzel ein, dieser zog in Richtung Jung, letzterer kommt aus dem Tor heraus und parierte den Lupfer auf der Strafraumgrenze. Natürlich beschwerte sich Weesen wieder über ein Handspiel, doch die Beschwerde fand kein Gehör beim Schiedsrichter.

Nach dieser Power-Phase schalteten die Gäste vorerst einen Gang zurück bevor sie kurz vor der Pause nochmals zum Angriff bliesen: Kuzel wurde komplett von der Auer-Abwehr vergessen und konnte so alleine auf das Tor ziehen. Anstatt jedoch den Abschluss selber zu suchen, legte er auf einen mitgelaufenen Mitspieler ab und dieser schob zur vermeintlichen Führung ein. Doch der Assistent hob seine Fahne, denn Kuzel hatte komplett vergessen, dass die Abseits-Regel immer noch galt und somit sein Mitspieler klar im Abseits stand.
Kurz vor der Pause liess jung Kuzel ein weiteres Mal verzweifeln als er einen weiteren Abschluss stark parierte.

Nach einer extrem turbulenten ersten Halbzeit begann die zweite Halbzeit eher verhalten. Weesen kam nun zu eindeutig weniger Chancen während Au-Berneck immer noch Mühe hatte vorne für Gefahr zu sorgen.
Aber auch die ersten Chancen der zweiten Hälfte sollten Weesen, genauer Rakovan, gehören: zuerst setzte er einen Freistoss knapp am Pfosten vorbei, danach kam er aus 8m zum Abschluss, doch ein grandioser Jung wirft sich in den Schuss und vereitelte eine weitere Grosschance. Jung absolvierte wahrscheinlich sein bestes Spiel im Dress der Auer. Doch nun erwachten die Auer unangemeldet aus ihrem Schlaf und sorgten wieder für Gefahr vor dem gegnerischen Tor. in der 62. Minuten hielt Balzer einen Cetinkaya-Schuss aus 20m als letzterer schön freigespielt wurde.
Doch nun sollte die Viertelstunde des Rijad Abazi’s schlagen: dieser liess seinen Gegenspieler im Laufduell alt aussehen und konnte alleine auf das Tor ziehen, sah den mitgelaufenen Lamorte, der nicht im Abseits stand, und bediente ihn. Lamorte musste nur noch einschieben. 2:1. In der 75. Minute vernaschte er dann die ganze Weesen-Defensive und zirkelte den Ball flach in die linke Ecke zum 3:1. Zwischen den beiden Treffern hatte aber noch der Schiedsrichter für einen Aufreger gesorgt als Kuzel im Strafraum gelegt wurde aber kein Elfmeter daraus resultierte. Dabei war es dieses Mal wirklich ein elfmeterwürdiges Foul und sorgte verständlicherweise für Kopfschütteln bei den Gästen.

Doch das Spiel war nun gelaufen und Weesen ergab sich seinem Schicksal. Aliu hatte sogar in der 85. Minute noch die Möglichkeit auf das 4:1, doch sein Freistoss landete am Pfosten. Somit konnte nun Au-Berneck zum ersten Mal Weesen bezwingen und sich gleichzeitig für die 6:1-Schlappe im Hinspiel revanchieren.

 

 

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