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FC Altstätten “volkaniesiert”

FC Altstätten “volkaniesiert”

30.05.2016

«Volki» nennen sie ihn, wie die frühere Comicfigur der «Rheintalischen Volkszeitung». Auf die Altstätter Verteidiger, und nicht nur die, wirkte Volkan Akyildiz allerdings wie ein Vulkan. Mit sechs Toren stellte er die in der Rückrunde bisher sattelfeste Abwehr bloss. Insgesamt hat der «Vulkan» schon 29 Tore geschossen, 14 in den letzten vier Spielen.

Kein Mittel gegen Akyildiz
Altstätten besass zwar die erste grosse Chance (Gächter, 13.), aber die erste Halbzeit gehörte ganz klar den Gastgebern. Zu Möglichkeiten kamen die Auer aber nicht oft – aber Akyildiz reichten vier Chancen für drei Tore. Die Treffer fielen alle auf sich ähnelnde Weise: Der antrittsschnelle Stürmer wurde steil geschickt – meist vom genialen Pass-Spieler Gulan –, setzte sich auch mit Hilfe seines Körpers durch und schoss flach ein. Das Prozedere ist bekannt, ein Mittel dagegen in der 2. Liga noch nicht. Auch dem FC Altstätten fiel nichts ein, um Akyildiz in Schach zu halten.

«Uns kam entgegen, dass sie hoch verteidigten», sagte Au-Bernecks Trainer Andreas Lüchinger. «Es war mehr oder weniger dieselbe Verteidigung wie in den letzten sieben Spielen», sagte sein Antipode Adrian Brunner: «Aber sie hat nicht so gespielt wie zuletzt – auf diese Weise konnten wir Volkan Akyildiz nicht in den Griff bekommen.»

Auer Schlendrian nach dem 3:0
Aber auch Lüchinger war nach dem Match nicht nur zufrieden. Seine Defensive hat in den letzten drei Spielen zehn Tore kassiert – und gegen Altstätten um ein Haar eine 3:0-Pausenführung aus der Hand gegeben: «Dabei hatten wir die Altstätter vor der Pause im Griff.»

Nach dem Seitenwechsel hielt aber bei Au der Schlendrian Einzug. Gächter und Camenisch brachten die Gäste mit Nachschüssen auf 2:3 heran. Und wenn Au-Berneck Volkan Akyildiz nicht hätte, wäre der Match wohl noch gekippt. Aber immer wenn die Gäste herankamen, ersprintete er sich einen Ball – und schoss ihn ins Tor. Allerdings traf auch noch ein zweiter Auer: Emre Demir mit einem Eigentor zum zwischenzeitlichen 3:5.

Bericht: Yves Solenthaler (Rheintaler)

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