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Auer gewinnen verrücktes Spiel

Auer gewinnen verrücktes Spiel

12.10.2015

Torreiche erste Halbzeit
Kaum hatte das Spiel angefangen, lag die Auer Mannschaft im Hintertreffen: Demir hatte einen Triesner-Spieler im Strafraum gefoult und der Schiedsrichter zeigte ohne Zögern auf den Punkt. Hutter verwandelt eiskalt den Penalty in die rechte Ecke.

Die Memoli-Elf liess sich jedoch durch das frühe Gegentor nicht aus dem Konzept bringen und nach einem Doppelpass zwischen Akyildiz und Aliu stand Akyildiz komplett frei und schlenzte den Ball ins lange Eck. 6 Minuten später erzielten die Auer sogar das 2:1 durch Akyildiz in der 11. Minute. Die Triesner liessen sich nicht hängen und spielten munter weiter.

In der 20. Minute wurden sie belohnt, als Büchel nach einer schönen Vorlage den Ball ins Tor beförderte. Nach dem Ausgleich flachte das Spiel merklich ab und es gab auf beiden Seiten keine zwingenden Chancen mehr. Dann kurz vor der Pause ein Schock für die Auer: Torhüter Vinca musste nach einem Zweikampf verletzt vom Spielfeld. Jedoch hatten die Auer keinen weiteren Torhüter auf der Ersatzbank und so musste Assistenztrainer Thomas Koller zwischen die Pfosten. So stand es 2:2 zur Pause und für beide Teams war alles noch offen.

Turbulente Schlussviertelstunde
Die 2. Halbzeit begann wie die erste endete: beide Teams hatten diverse Chancen, jedoch fehlte den Spielern bis zur 74. Minute der unbedingte Siegeswille.

Ein Stürmer des FC Triesen stürmte alleine auf das Tor von Koller und der Keeper brachte den Spieler beim Versuch den Ball zu erobern zu Fall. Der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und verwies Koller vom Platz. Büchel markierte durch sein 2. Pentaltytor den Führungstreffer zum 2:3. Die Auer wollten den Ausgleich erzielen, es fehlte ihnen jedoch an Kreativität vor dem Tor. Niemand glaubte mehr an ein Unentschieden, geschweige an einen Sieg. Bis auf Lamorte, der sich ans Herz fasste und einen strammen Weitschuss zum Ausgleich in die Maschen hämmerte.

Durch den Ausgleich tankte das Team neuen Mut , die Wende doch noch zu schaffen. In der Nachspielzeit schnürten die Auer den FC Triesen regelrecht in deren Platzhälfte ein, worauf in der 93. Minute dem FC Au-Berneck noch der Siegestreffer durch Zeba gelang. Dabei bewies Trainer Memoli schon wieder ein goldiges Händchen, mit der Einwechslung von Zeba. Durch dieses turbulente Spiel konnte die Heimbilanz verbessert werden. Der FC Au-Berneck kann mit breiter Brust nach Altstätten zum Derby zu reisen, denn die Mannschaft hat bewiesen, dass sie auch in schier unmöglichen Situationen den Mut nicht verliert.

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