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Erste Punkte in der Rückrunde abgegeben

Erste Punkte in der Rückrunde abgegeben

18.05.2015

Trotz des Remis gegen Scintilla haben die Auer den Aufstieg weiterhin selbst in der Hand. Am Dienstag kann Schaan mit einem Sieg gegen den FC Rüthi die Auer zwar überholen. Am letzten Spieltag jedoch kommt es zum direkten Aufeinandertreffen auf der Degern.

Aufsässige Arboner
Der Gast vom Bodensee konnte befreit aufspielen. Dank Auswärtssiegen bei Rüthi und Wittenbach hat sich Scintilla seiner Abstiegssorgen entledigt. Dementsprechend mutig und frech agierte das Team von David Gonzalez vom Start weg. Au hatte seine Lehren aus dem Appenzell-Spiel gezogen und war nun von Beginn weg präsent, inständig den Führungstreffer suchend.

Scintilla hielt aber gut dagegen und ging nach knapp 20 Minuten sogar in Führung. Nach einem Corner stimmte bei der Auer Abwehr die Zustimmung nicht und Staudacher sah eines der seltenen Gegentore der Auer, als Montinaro zum 1:0 einnetzte. Bis zur Pause ging der Gast weiterhin aufsässig und mit einer gesunden Aggressivität zu Werke, was den Auern das Leben schwer machte.

Mangelnde Effizienz
Sieben Minuten nach dem Seitenwechsel erzielten die Platzherren den Ausgleich durch Mustafic. Der Tabellenführer legte in der Folge eine Schippe drauf und erhöhte das Tempo. Scintilla war mit dem Unentschieden gut bedient und versuchte, dieses über die Zeit zu retten.

Beste Torchancen liess die Degernelf liegen und offenbarte ihr grösstes Manko: Die Chancenverwertung. Diese war am Samstag miserabel. Zeilinger, Osmani und Catalano kamen zu hundertprozentigen Torchancen, scheiterten aber an den eigenen Nerven.

Spannung garantiert
Trotz der Punkteteilung überwiegt bei den 05ern weiterhin der positive Eindruck. Das Team trat auch heute wieder dominant auf und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. Es ist kein Zufall, dass Au-Berneck keines seiner achtzehn Saisonspiele verloren hat.

Die Auer bleiben am kommenden Wochenende spielfrei und holen ihre Partie in Rüthi am übernächsten Mittwoch nach. Das Aufstiegsrennen ist nun definitiv eine knappe Angelegenheit und die Auer werden in den verbleibenden vier Spielen voll gefordert sein, um letztlich die Nase vorne zu haben.

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