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Mühevoll aber verdient

Mühevoll aber verdient

15.09.2014

Die Werdenberger warten weiterhin auf den ersten Punktgewinn. Dabei konnte das Team von Pepi Memoli nicht seine Bestleistung abrufen. Es war ein mühsam erkämpfter Erfolg für den Leader aus Berneck.

Matchwinner Indermaur
Lange Zeit blieb die Partie offen. Für Au-Berneck ein Geduldsspiel, welches Ramon Indermaur in der 63.Minute mit dem durch die zahlreich mitgereisten Auer Anhänger umjubelten Treffer zum 2:1 auflöste. Erst zur Pause war der junge Auer für den nach Meinung von Schiedsrichter Braunwalder rotgefährdeten Catalano eingewechselt worden. In der Nachspielzeit gelang Indermaur mit dem 3:1 noch die Doublette. Au-Berneck reagierte damit erfolgreich auf den Dreier des FC Schaan in Rüthi und eroberte die Tabellenspitze innert einer halben Stunde zurück. Was Memoli und Koller während der 90 Minuten zu sehen bekamen, lässt aber noch Steigerungspotenzial offen.

Zerfahren und kampfbetont
Dabei hatte der FC Au schon in der Startphase zwei, drei grossartige Chancen, um die Partie früh in die gewünschte Richtung zu lenken. Fatlum Aliu gelang er dann schliesslich, der wichtige Treffer zum 1:0. In der Folge beackerte Grabs den Platz erfolgreich und nahm den Spielfluss aus der Partie. Viele Zweikämpfe und Unterbrechungen gab es nun anstelle von gelungenen Angriffen und technischen Feinheiten zu sehen. Kurz vor der Pause spielte Grabs zügig über die rechte Seite und am zweiten Pfosten konnte dann Keibach freistehend zum 1:1-Ausgleich einschieben. Mit fortlaufender Dauer setzte sich im zweiten Durchgang mit Au-Berneck die höhere Spielqualität durch.

Das alte Lied
Dabei spielte die Degernelf jedoch wieder einmal das alte Lied von der schlechten Chancenverwertung, was heute jedoch dank Indermaur unbedeutend blieb. Nach Mustafic eine Woche zuvor brachten die Auer Erfolge einen weiteren Rückkehrer auf den Plan. Jorge Turienzo gab im zentraldefensiven Mittelfeld sein Comeback. Zivic rückte nach Turienzos Einwechslung ins Abwehrzentrum. Die Auer Tabellenführung wird nun mindestens zwei weitere Wochen Bestand haben, weil zunächst ein spielfreies Wochenende ansteht. Danach reist der FC Appenzell an die Degern.

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