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Zweite Niederlage in Serie

Zweite Niederlage in Serie

12.05.2014

Triesen findet besser ins Spiel
In der Anfangsphase liessen es beide Teams etwas ruhiger angehen. Das konnte nicht gross verwundern, stehen doch beide Mannschaften im gesicherten Tabellenmittelfeld. Die Mittelrheintaler hatten einen holprigen Start, waren physisch noch nicht präsent und leisteten sich immer wieder kleine Abspielfehler. Das Team von Ex-Profi Raphael Rohrer führte die spielerisch feinere Klinge und erarbeitete sich in der Startphase die Tormöglichkeiten. Zweimal war der schnelle Büchel frei durch und scheiterte nur an den Reflexen des Auer Schlussmanns Dietsche. Die 05er hingegen waren in den ersten 25 Minuten kaum in der gegnerischen Hälfte zu sehen.

Auer Chancenfestival
Das änderte sich im zweiten Teil der ersten Halbzeit. Den Auer Chancenreigen eröffnete Aliu (25.), alleine auf Triesens Keeper Meier zustürmend. Zwei Minuten später war Catalano frei durch. Sein Aussenristschlenzer landete neben dem Gehäuse. Bald darauf hatte auch Indermaur den Führungstreffer auf dem Fuss. Kurz vor der Pause schliesslich stand Lichtenstern ganz alleine vor Meier und dem Triesener Kasten. Dass der FC Au-Berneck zum zweiten Mal in Folge ohne Torerfolg blieb, war der erneut schwachen Chancenauswertung zuzuschreiben.
Au-Bernecks Trainer Pepi Memoli reagierte und brachte die Offensivkräfte Iseni und später Schiess in die Partie. Doch die personellen Änderungen vermochten den Tormangel auch nicht zu beheben. In einem zerfahrenen, aber insgesamt sehr fairen zweiten Durchgang blieb Au-Berneck weit unter seinem Potenzial. Die beste Chance hatte Lichtenstern, als ihm ein Ball in Tornähe an den Oberschenkel, von dort aber ins Toraus sprang.

Zahn im Nachsetzen belohnt
Eine Viertelstunde vor Ende gelang Simon Zahn der Lucky Punch für Triesen. FCAB-Innenverteidiger Dierauer konnte Zahns ersten Abschlussversuch noch blocken, doch im Nachsetzen liess der Triesener den Ball in der unteren Ecke zappeln. Keine Abwehrchance für Dietsche, 1:0. Die Mittelrheintaler waren in der Schlussphase zu keiner erfolgreichen Reaktion mehr fähig. Böhrer vergab den Ausgleich seitlich aus kurzer Distanz. Sein Abschluss ging weit drüber. Einen Punkt hätte Au-Berneck mindestens verdient gehabt, doch die schlechte Chancenverwertung verhinderte dies. Weil aber auch die hinter den Auern platzierten Teams punktlos blieben, muss der FCAB den Abstiegskampf weiter nicht fürchten. Am nächsten Sonntag bestreitet man das Gastspiel in Sevelen.

Bericht Valentin Kahn

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