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Auer mit Heimniederlage gegen Staad

Auer mit Heimniederlage gegen Staad

02.09.2013

In Lokalduellen zwischen Au-Berneck und Staad herrscht Betrieb auf den Seiten. Gemeint sind nicht die Aussenbahnen des Spielfeldes, sondern die Trainerbänke: Da sich FCS-Spielertrainer Adrian Rüst aufgrund einer Verletzung bereits nach acht Minuten auswechseln liess, hatte er in der Folge mehr Zeit für Anweisungen. Es entwickelte sich ein regelrechtes Wortgefecht mit den Auer Übungsleitern Memoli/Koller.

Lauer erster Durchgang
In Halbzeit eins waren verbale Attacken das Spannendste, was die Zuschauer zu sehen bekamen. Beide Teams standen defensiv äusserst solid. Es gab so gut wie keine Torchancen.

Nachdem die Gäste in der ersten halben Stunden mehr vom Spiel hatten, wurden die Hausherren zunehmend besser. Der Führung am nächsten kam Zivic in Minute 31: Von Zeilinger bedient tankte er sich in den Strafraum und zog ab. Der Ball streifte die Latte. Auf der Gegenseite waren bei Staad zwar flüssige Kombinationen zu sehen – sie endeten in der Regel aber vor dem Strafraum.

Die zweiten 45 Minuten waren aufregender, sehenswert und deutlich aggressiver. Sieben Minuten nach Wiederanpfiff machte Au-Stürmer Zivic erneut auf sich aufmerksam. Nach einer Flanke von Althaus gelangte der Ball zum Youngster. Er kontrollierte das Leder, zielte mit seinem Volley jedoch knapp neben dem Pfosten.

Sportlich gesehen gönnten sich die Spieler danach eine Auszeit. Vor allem Hitzkopf Beqiraj hatte zu viel Energie: Erst wurde er nach einem Gerangel mit Daniel Lichtenstern verwarnt (58.). Zehn Minuten später schlug er in einem Zweikampf in Richtung Christian Schiess. Zum Glück traf er den Eingewechselten nicht. Schiedsrichter Nufer ahndete die Attacke richtigerweise trotzdem; er stelle den Seebuben vorzeitig vom Platz.

Der Unterzahl zum Trotz liess Adrian Rüst weiterhin auf Auswärtssieg spielen. Um ein Haar wäre die Führung in Minute 72 gelungen: Cornel Rüst bediente Sremac. Dessen Abschluss parierte Gelb-Blau-Goalie Dietsche reflexartig.

Tor nach Standardsituation
Bitter aus Au-Bernecker Sicht, dass das 0:1 nach einem Corner fiel: Der lange Tomic wartete am zweiten Pfosten und drückte den Ball über die Linie.

Au-Berneck suchte den Ausgleich. Die Chance bot sich dem eingewechselten Axhija, dessen Geschoss jedoch von Staad-Goalie Ivkic entschärft wurde.

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