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Lehnherr-Stüdli Elf reagiert auf Niederlage

Lehnherr-Stüdli Elf reagiert auf Niederlage

28.10.2012

Lob und Kritik gehören zum Fussball, und wechseln sich vielerorts sogar wöchentlich ab. Für die Auftritte gegen Rebstein und Appenzell dürften die Mannen von Trainerduo Lehnherr/Stüdli gerügt worden sein. An der Leistung von Samstag gibt es so gut wie nichts auszusetzen: Der Aufstiegskandidat dominierte den Aufsteiger nach Belieben und lief nie Gefahr, weniger als drei Punkte aus dem Liechtenstein mitzunehmen.

Sieben Chancen, zwei Tore
Einzig die oft zitierte Effizienz der Gäste liess in der ersten Halbzeit zu wünschen übrig: Nach nur fünf Minuten verfehlte Dierauer eine mustergültige Flanke von Schudel – der Flügelspieler traf den Ball nicht richtig. Auch Saiti machte es in der Folge nicht besser (11./17.), er scheiterte zwei Mal aus bester Abschlussposition. Immerhin erzielte der Stürmer mit dem dritten Torschuss die Führung. Alleine vor Meier überwand Saiti den Keeper und markierte in Minute 22 das 1:0.

Danach sündigten Zeilinger und Daniel Lichtenstern (25./35.), ehe Saiti kurz vor der Pause so etwas wie die Vorentscheidung gelang. Erst traf Dierauer die Latte, Sanseverino scheiterte im Nachschuss und Saiti staubte als Dritter im Bunde zum 2:0 ab.

Trotz knappem Kader top
Auch nach der Halbzeit spielten die Unterrheintaler gut. Fünf Minuten nach Wiederanpfiff hätte Saiti den Hattrick perfekt machen müssen: Daniel Lichtenstern luchste Betchema den Ball ab und bediente den Doppeltorschützen. Dieser nahm die Aktion zu sehr auf die leichte Schulter – sein schwacher Abschluss landete direkt in den Händen des Triesener Goalies.

Folglich war das 3:0 Topskorer Sanseverino vorbehalten. Eine schöne Vorlage von Dierauer brachte die hängende Spitze alleine vor das Tor, wo dem Italiener sein siebter Saisontreffer (65.) gelang. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste bereits zwei Mal gewechselt. Vidallé kam für Schudel, den verletzten Liberatore ersetzte Pirmin Hutter. Nach langer Abwesenheit unterstützte der ehemalige Kapitän seinen Stammverein aufgrund der dünnen Personaldecke. Ob er erneut für Gelb-Blau aufläuft, wird sich zeigen.

Wie Hutter fügte sich auch Vidallé gut ein und lancierte in der 70. Minute den 4:0-Enstand. Seine scharfe Flanke verlängerte ein Liechtensteiner ins eigene Tor. Danach stellten die Triesener ihre Nickligkeiten ein und gaben sich geschlagen.

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