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Innerrhödler Wundertüte als Heimgegner

Innerrhödler Wundertüte als Heimgegner

18.10.2012

Aus den bisherigen Resultaten des heutigen Gegners wird man nicht wirklich schlau: Eher schwach eingestufte Teams wie Rorschach II oder Triesen wurden dem FCA zum Verhängnis. Auf der Birkenau hingegen – Au-Berneck unterlag letzten Sonntag 0:1 – erkämpften sich die Appenzeller einen verdienten Punkt. Dieser Zähler ist der bislang allerdings der einzige auf fremdem Territorium.

Während die Innerrhödler also durchaus als auswärtsschwach bezeichnet werden können, holte Gelb-Blau neun der 16 Punkte auf der Degern. Ein Indiz dafür, dass die Lehnherr-Stüdli-Elf auf Sieg spielen wird. Bei den Offensivbemühungen die Verteidigung zu vernachlässigen wäre gegen den FCA aber ein Fehler: Die Appenzeller erzielten bis anhin starke 25 Treffer – gemeinsam mit Staad ist das der beste Wert der Liga.

Hinten ist der Neunte der Tabelle verwundbar: Nur einmal blieb Appenzell ohne Gegentor (Besa), bei sechs von acht Spielen kassierte die Elf zwei oder mehr Treffer. Vorzeichen, die Mut machen, wenn man sich etwa an die Auer Effizienz gegen Ruggell erinnert. Diese Kaltblütigkeit hatte der heimische Anhang in Rebstein vermisst. Trotz guter Chancen musste sich unser Trainerduo gegen den ehemaligen Verein geschlagen geben.

Bei föhnigem Frühlingswetter hat unsere Mannschaft am Samstag die Gelegenheit, das verlorene Derby zumindest teilweise zu kompensieren.

Bei dieser Partie ist Gzim Saiti mit einer Gelbsperre belastet. Hingegen wieder spielberechtigt ist Michael Egger, der gegen seinen Ex-Verein nur zuschauen durfte.

Bericht: Raffael Zanoni

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