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Die Seebuben trocknen Au-Berneck ab

Die Seebuben trocknen Au-Berneck ab

20.08.2012

Binnen einer Woche musste die Lehnherr-Stüdli-Elf zwei Mal Lehrgeld zahlen. Die „Mannschaft mit Potential“ zeigte erneut eine gute Leistung, ging am Ende aber als Verlierer vom Feld. Tormöglichkeiten wurden zu fahrlässig vergeben. Nach dem späten 2:1 der Seebuben fehlte die Kraft für eine mögliche Wende.

Die Gäste starten frischer
Die Anfangsminuten gehörten Staad. Bereits nach fünf Minuten tauchte Sisic alleine vor Dietsche auf. Der Goalie behielt mit einem starken Reflex die Überhand. Bei brütender Hitze dauerte es ein paar Augenblicke, ehe das Derby Fahrt aufnahm. In Minute 21 musste Marco Dietsche ein weiteres Mal eingreifen. Rahmanovics Ball zur Mitte lenkte der Schlussmann entscheidend ab. Bei Hausmanns Nachschuss war der Keeper bereits wieder oben und rettete zur Ecke. 120 Sekunden später war der Auer Torhüter machtlos. Pascal Lichtenstern sprang die Kugel im Strafraum unglücklich an die Hand – den zu Recht gepfiffenen Penalty verwandelte Rahmanovic.
Kurze Zeit später verzeichnete auch die Heimmannschaft ihre erste Chance. Nach einem Doppelpass mit Bucciol flankte Egger den Ball zu Daniel Lichtenstern, der das Tor vorerst verfehlte. Fünf Minuten danach machte es der stärkste Auer besser: Einen von Sanseverino getretenen Freistoss versenkte er per Kopf zum 1:1-Ausgleich.

Heimteam mit Schwung
Die Zuschauer mussten bis zur zweiten Hälfte warten, ehe sich das Spielgeschehen wieder vor den Toren ereignete. Au-Berneck kam besser aus der Pause und drückte auf die Führung. Nach 51 Minuten bediente Daniel Lichtenstern den mitgelaufenen Schudel. Der Flügelspieler – derzeit klebt Pech an seinen Schuhen – spedierte den Ball wuchtig an die Latte. In der Folge scheiterten Sanseverino und Simon Lichtenstern mit Distanzschüssen, dann flachte die Partie ab.
Torschützenkönig Catalano erwischte am Samstag nicht seinen besten Tag. Eine Viertelstunde vor Schluss hatte er seine einzige Aktion, als er sich gegen zwei Gegenspieler behauptete. Am Ende zielte er mit Links jedoch genau auf Babic im Staader Tor und musste zum Schluss blutend den Rasen verlassen.

Staad verbessert sich
Der Staader Führungstreffer fiel, symptomatisch für die derzeitige Verfassung der Auer, nach einem Konter. Routinier Bechtiger spielte den Ball exakt zum richtigen Zeitpunkt zu Zivaljevic. Dieser zog alleine auf Dietsche los und traf scharf ins linke Kreuz-Eck. Dem Heimteam fehlte in den Schlussminuten die Frische, das 2:2 noch zu erzielen. Mit diesem Sieg haben die Staader bereits mehr Punkte auf dem Konto, als nach der kompletten Vorrunde im Jahr zuvor.

 

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