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Etwas Farbe im Winter – 5. Interview

Etwas Farbe im Winter – 5. Interview

03.01.2011

PZ: Vor ca. 2 Jahren hat Andy Dierauer sich grosse Mühe gemacht eine Damenabteilung zu gründen. Die Junioreninnen waren bereits aktiv, doch fehlte die Damenmannschaft. Erzähle was dazu:
Tinne: Hoi Philippe. Damals war es wichtig, dass für die nachrückenden Juniorinnen eine Damenmannschaft gegründet wird, da die Juniorinnen sonst keine Perspektive im Verein gehabt hätten. Ich wollte aber die “Idee” so weit unterstützen, bis Andy genug Spielerinnen hatte, aber Aktiv mitgespielt habe ich nie.

PZ: Wie bist du überhaupt zum Fussball gekommen? Hast du schon vorher irgendwo einmal gespielt?
Tinne: Ich habe mit 8 Jahren in Dänemark mit Handball angefangen. Dieser Sport war wirklich “mein Leben”. Ich kam dann im Jahr 1993 in der Schweiz. Ich lernte Alex kennen und später kamen die Jungs (Jonas und Jacob) dazu. Jonas begann im 2004 in Berneck mit Fussball zu spielen. Damals war Roberto Varano Trainer bei den Kleinsten. Im Dezember fragte Esther Dierauer (damals war sie Chefin bei den Kleinen) mich, ob ich bei Roberto helfen könnte. Ich dachte, ja wieso nicht. Schuhe binden und Tränen wegputzen, dass kann ich. Aber als Fussballtrainerin sah ich mich damals nicht. Und so begann ich bei den Kleinsten als Schuhebindern und bin dann bis zur Trainerin aufgestiegen. Ich habe Freude bei den Kleinsten “Kicker” und so lange es Spass macht, mache ich weiter.

PZ: Ist Fussball nicht Männer Sache? Wenn nein, weshalb nicht?
Tinne: Wieso sollten nur Männer Fussball spielen können? Es ist eine Männer-Domäne, aber dass heisst noch lange nicht, dass Frauen nicht Fussball spielen können/dürfen.

PZ: Du übst neben dem Trainer Amt noch andere Tätigkeiten im Verein aus. Du hilfst jeweils im Sommer bei der Organisation des Juniorencamps mit. Auch an anderen Events wie zb. das Publicviewing lag dir am Herzen. Weshalb ist dein Einsatz so gross für den Verein?
Tinne: Ist mein Einsatz wirklich so gross? Beim Publicviewing war ich ein paar Mal im Einsatz, aber das ganze hatten Karin und Ernst ja organisiert. Ich bin in einem Verein aufgewachsen. Die ganze Familie spielte Handball und waren auch Trainer/in. Meine Eltern übten verschiedene Ämter aus. Ich war damals immer mit Handball beschäftigt und jetzt habe ich den Ball ausgewechselt. Meine Familie ist ja immer auf dem Fussballplatz und statt nur zuzuschauen, mache ich Aktiv im Verein mit.

PZ: Was ist oder war dein persönliches Vereins-Highlight
Tinne: Sicherlich ist dass das Fussballcamp, welches nun schon zum dritten mal erfolgreich durchgeführt wurde. Es braucht ein gutes OK und viele Helfer, um einen solchen Anlass durchzuführen. Durch das, dass so viele Leute mit dem Verein verbunden sind, kann auch eine sehr gute Qualität geboten werden. Für mich persönlich natürlich auch die Ehrung zum Frei-Mitglied an der letzten GV. An dieser Stelle herzlichen Dank an alle Vereinsmitglieder und den Vorstand!!! 

PZ: Was wünscht du dir für die Zukunft im Verein?
Tinne: Tolle Fussballspiele, Freude auf und neben dem Platz. Viele neue Fussballkids und freiwillige Trainer/innen und bald ein Präsident!!!

PZ: Und zum Schluss noch ein kleines Wörtchen:
Tinne: Mein Schlusswort geht an dich, Philippe. Herzlichen Dank für die tolle Pflege unsere Homepage, die immer aktuell ist.

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