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Rüthi ist Au-Berneck überlegen

Rüthi ist Au-Berneck überlegen

14.04.2009

Rüthi von Anfang an überlegen
Mit der Unterstützung des Windes startete die Frisenda-Elf zur ersten Halbzeit und kam nach acht Minuten zur ersten Möglichkeit. Buschor sah seinen Weitschuss in den Corner abgelenkt. Ein daraus erzielter zweiter Eckball konnte die Wildhaber-Elf nur knapp auf der Linie abwehren. Au-Berneck fand nicht richtig ins Spiel und so versuchten sie vor allem mit langen Bällen in die Spitze ihr Glück. Auch wurde zu schnell der Freistoss anstelle des Abschlusses gesucht. Ein solcher Freistoss eröffnete ihnen auch die erste Chance in der zwölften Minute. Gulans Schuss geriet aber zu hoch und strich über das Tor.

Danach war wieder Rüthi am Drücker. In der 33. Minute war es Mattle, der aus einem Gewühl vor Widrig nach einem Eckball das Leder über die Linie drücken konnte und das 1:0 markierte. Rüthi war noch zu fest mit dem Jubel beschäftigt, als das Spiel wieder angepfiffen wurde. Einen der wenigen schnelle Vorstösse verwertete Batliner eine Minute später zum 1:1. Rüthi war nun wieder wachgerüttelt und bestimmte den Rest der ersten Halbzeit.

Spektakuläre zweite Halbzeit
Vor allem Daniel Büchel sorgte mit seinen Rusches auf der Seite immer wieder für Verwirrung in der Abwehr, und in der 40. Minute blieb ihm nach Foul im Strafraum der Elfmeter-Pfiff verwehrt. Obwohl Rüthi in der zweiten Halbzeit gegen den Wind spielen musste, nahmen sie sofort wieder das Zepter in die Hand.

Kaum angepfiffen, eroberte sich Björn Schneider den Ball vom Gegner, zog alleine durch die gegnerische Abwehr und bezwang Widrig mit einem herrlichen Lob aus 25 Metern zum 2:1. Und kaum zwei Minuten später scheiterte Büchel knapp, nachdem ihn Bucciol nach einem starken Flügellauf lanciert hatte.

Rüthi nach Ausgleich ruhig
Au-Berneck versuchte es weiter mit langen Pässen in die Spitze. In der 49. Minute kam ein solcher Pass an, und wieder war Batliner zur Stelle und konnte das 2:2 realisieren. Der erneute Ausgleich konnte Rüthi aber nicht aus der Ruhe bringen, und schon acht Minuten später bediente Bucciol Mattle mustergültig, so dass dieser zum 3:2 einschieben konnte. Au-Berneck war ab diesem Zeitpunkt zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um das Spiel nochmals drehen zu können. In der 85. Minute zeigte der Unparteiische gleich zwei Auern die gelbe Karte. Memeti war aber diese Karte noch nicht genug, und noch bevor das Spiel wieder freigegeben wurde, zeigte ihm Schiri Bürki die zweite Gelbe für seine unsportlichen Gesten und Bemerkungen. Damit war das Spiel endgültig gelaufen, und Mattle krönte seine Leistung in der 93. Minute nach einem Zuckerpass von Büchel mit dem 4:2. (EH)

Quelle: Der Rheintaler

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