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Weiter keine Punkte

Weiter keine Punkte

24.08.2015

Rebstein hat den verlorenen Punkt gegen Weesen auf der Degern mehr als kompensiert. Das Spiel war noch keine sieben Minuten alt, als der zahlreich aufmarschierte Rebsteiner Anhang unter den 400 Zuschauern zum ersten Mal jubelte.

Baiao, der im Verlaufe des Spiels mehrmals due Position wechselte, hatte sich auf der linken Seite durchgetankt und den Ball zum rechts mitgelaufenen Dominik Eugster gespielt. Dieser fackelte nicht lange und schoss unhaltbar für Staudacher zur Führung ein.

Eugster zum Zweiten
Die Auer reagierten auf den Rückstand nicht wie erwartet, fanden auch nicht zu ihrem Spiel und agierten weiterhin harmlos. Die Platzherren versuchten es praktisch immer auf der linken Seite über Putzi, Lamorte, Gulan und Callaci. Auf der rechten Seite hätte man Schafe weiden lassen können. So kamen sie zu keinen nennenswerten Torchancen.

Im Gegenteil: In der 20. Minute lancierte Köppel aus der Tiefe heraus mit einem Traumzuspiel Eugster, der Staudacher aussteigen liess und den Ball nur noch einzuschieben brauchte.

Das weckte die Auer teilweise. Sönmez, einer der auffälligsten Auer, erzielte dann mit der Hacke auch ein sehenswertes Tor. Schiedsrichter Bogner entschied aber auf Abseits. Callaci scheiterte in der 27. Minute mit dem möglichsten Anschlusstreffer am Aussenpfosten. Eine Minute später fast die gleiche Aktion, Sönmez haute das Zuspiel von Callaci aber drüber. Ebersold bei Rebstein sowie Lamorte nach einem klugen Zuspiel von Zivic hatten vor der Pause noch Möglichkeiten für eine Resultatänderung.

Die zweite Halbzeit plätscherte dann ereignislos vor sich hin. Au-Berneck agierte zu ideenlos und Rebstein versuchte das Resultat zu halten. Ein zu wenig platzierter Freistoss von Gulan, der insgesamt enttäuschte, sowie ein Schuss von Sönmez konnten die Rebsteiner Hintermannschaft um Goalie Kühn nicht beunruhigen. Auch mit einem Bogenball hatte Gulan kein Glück. Dieser landete auf dem Tornetz, und Lamorte scheiterte nach einem Corner am Rebsteiner Schlussmann.

Zu spät erwacht
Nach dieser Chance traute Torwart Fabio Staudacher seinen Vorderleuten nicht mehr. << Wir machen heute kein Goal.>>, sagte er fast resignierend zu einem Zuschauer hinter seinem Tor. Er sollte recht und unrecht behalten. Recht zuerst, als Kühn bei einem harten, platzierten Flachschuss nach 78 Minuten vom eingewechselten Osmani einmal mehr auf dem Posten war. Unrecht, als der ebenfalls eingewechselte Indermaur in der 86. Minute auf Zuspiel von Osmani per wuchtigem Kopfstoss doch noch den Anschlusstreffer erzielte. Zu mehr reichte es dem ambitionierten Au-Berneck aber nicht.

In der 90. Minute musste sich dann noch Köppel an der Nase nehmen, als er bei einem Konter das dritte Rebsteiner Tor vergab. Die Grosschance ging knapp am linken Posten vorbei.

Unsportlichkeit
Vorher gab es noch zwei unschöne Szenen. Die erste als Vasic bei einem Foul die gelbe Karte hätte sehen müssen, Schiedsrichter Bognar, der sonst gut gepfiffen hat, stand jedoch mit dem Rücken zum Tatort. Die zweite hätte der eingewechselte Gashi sehen müssen, der, nachdem Lleshi verletzt vor dem Auer Strafraum lag, die eigenen Spieler aufforderte, den Ball nicht ins Out sondern weiter zu spielen.

Genutzt hat diese Unsportlichkeit nichts, den die Rebsteiner brachten den Vorsprung mit etwas Mühe über die Runden.

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